07.06.2020

Notizen zur Predigt

Ich gehöre meinem Geliebten!

Text: Hld. 7,11

Einleitung: Joh 10,28. und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren in Ewigkeit, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben – Rö 8 ab V. 31. Lesen!

1) Viele sind sich ihrer Liebe sicher, aber sind sich nicht der Liebe ihres Liebsten sicher!

Hld. 2,16. Mein Geliebter ist mein, und ich bin sein, u. 7,11. Ich gehöre meinem Geliebten, und nach mir ist sein Verlangen.

2.Kor 1,22. der uns auch versiegelt und das (Unterpfand Lex 721) des Geistes in unsere Herzen gegeben hat.

2) Alles gehört uns, aber wir selbst gehören dem Herrn!

1.Kor 3,21-22. denn alles ist euer. – es sei Welt oder Leben oder Tod, es sei Gegenwärtiges oder Zukünftiges: alles ist euer, Rö 8,32. Er, der doch seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle hingegeben hat: wie wird er uns mit ihm nicht auch alles schenken

1.Kor 6,19. Oder wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes in euch ist, den ihr von Gott habt, und dass ihr nicht euch selbst gehört?

In unserem Innern erwacht etwas, wenn wir wissen, wie sehr Gott uns liebt. Er erschuf uns so, dass unser Geist ermattet, wenn wir keine Erkenntnis von dieser Liebe und von der Schönheit Seines Wesens haben. Unser Geist wird zunehmend abgestumpfter und herzloser, wenn wir nicht in regelmäßigen, frischen Kontakt mit dem Wort Gottes treten, durch das uns der Heilige Geist zeigt, wie Gott ist und uns liebt.

Wir wurden nach dem Bilde Gottes geschaffen, um mit ihm Gemeinschaft zu haben, um mit ihm imEinklang zu sein.

Durch die Sünde haben die Menschen das vergessen. Daher kommt: Leere, Unzufriedenheit, Wertlosigkeit, Verlorenheit, Rücksichtslosigk., Neid, …

Wer fühlt sich unbedeutend – unwichtig?

Wem fällt die Vorstellung schwer, dass Gott uns selbst in unserer Schwachheit, Stolpern, Versagen wirklich mag und sich über uns freut?

Kannst du glauben, dass der Herr tiefe Freude über dich empfindet?Wenn du erstmal erkennst, wie sehr Gott dich liebt, folgt daraus, nur ganz natürlich, dass du ihn auch liebst.

Gott sieht uns nicht so, wie wir uns selbst sehen!

Er definiert uns nicht über unsere Anstrengungen, sondern über Seine Leidenschaft für uns und unseren Wunsch, Menschen zu sein, die Gott wirklich lieben

Satan der Verkläger möchte, dass wir uns über unsere Anstrengungen und Misserfolge definieren.

WARUM?

Damit wir uns verdammt und entmutigt fühlen und in einem Gefühl geistlicher Niederlage und Hoffnungslosigkeit versinken.

Du sollst denken: Der Herr liebt mich nicht! Ich liebe den Herrn nicht!

Petrus: Definierte seine Identität über seine Fähigkeit, Gott hingegeben zu sein und über das, was er für Gott alles tun könnte .

In seiner Unreife hatte er mehr Vertrauen in seine Hingabe an den Herrn als in die Hingabe des Herrn an ihn.

In seinem Stolz fiel er zu Boden!

Danach definierte er sich über sein Versagen und Schwäche. Aber auch das ist falsch!

Petrus dachte: Ich habe mich disqualifiziert!

Doch der Herr führte ihn dahin – Fundament er fragte 3x:

Du bist geliebt, und auch du liebst!

Wahre Heiligkeit kann nur aus einer Liebesbeziehung mit Gott hervorgehen, den wir wirklich lieben.

Scharfe Drohungen werden nur kurzfristige Erfolge verzeichnen. Gott, der Vater, wünscht sich für seinen Sohn keinesfalls eine Braut, die zur Nachfolge gezwungen wird.

Er wünscht sich für seinen Sohn eine reine Liebe, ein williges Herz, eine Braut, die eine Liebhaberin ist, nicht einfach nur eine Dienerin.

Schluss: Das ist der Grund, warum Menschen weit über sich hinauswachsen können. Diese Liebe,die sich in diesem Opfer (Felsen) offenbart, macht uns zu neuen Menschen!