Impulse und Gedanken…
Außergewöhnliche Zeiten…
Außergewöhnliche Maßnahmen…
Hallo Ihr Lieben…
ich habe nach langem nachdenken und prüfen den Eindruck gewonnen von unseren Gottesdiensten vorerst keinen Livestream anzubieten. (die Entwicklung abwarten)
Die Frage nach dem warum stellt sich natürlich.
Nun, zum einen gibt es eine Unzahl von guten Angeboten diesbezüglich.
Wer möchte kann sich das anhören und ansehen.
Nur, das kann sich natürlich nur auf einer sehr anonymen und unpersönlichen Ebene abspielen.
Bei meinen Gedankengänge bekam ich eher den Impuls, runter fahren.
Die Schlagwörter waren dabei: Sich zu besinnen, in sich zu kehren, innezuhalten.
Weniger ist mehr. – Nicht wesentlich mehr, sondern mehr wesentliches!
Informationen sind gut, doch das was gut ist, ist oft der größte Feind vom Besten!
Zu viele Informationen haben die Dynamik, Menschen eher zu verunsichern, zu verwirren, zu lähmen und zu ermüden, als zu helfen.
Nach dem Motto: wer die Wahl hat, hat die Qual! Oder: Vor lauter Bäume sieht man den Wald nicht mehr!
Außerdem sollte für uns Christen natürlich und vor allem wichtig sein, welche Informationen der Herr uns vermitteln möchte!
Möchte das versuchen zu erklären. Die oben angesprochenen Angebote kann man natürlich nutzen, aber wo bleibt dann das persönliche?
Es geht in erster Linie darum was für mich und meinem persönlichem Umfeld dran ist.
Mit Jak 3,1. möchte ich anfangen euch mit hinein zu nehmen in die Gedankengänge.
„Werdet nicht viele Lehrer, meine Brüder, da ihr wisst, dass wir ein schwereres Urteil empfangen werden!“
Und hier stellten sich mir in den vergangen Tagen die folgenden Fragen:
Warum geben so viele Leute ihre Überzeugungen weiter?
Warum gibt es diese Flut von Informationen?
Wenn jeder seine Erkenntnisse, Weisheiten, Überzeugungen usw. weitergibt, ist dann nicht die Gefahr gegeben, das man eventuell genau das übersieht bzw. überhört was der Herr denen mitteilt, die für uns Verantwortung haben?
In einem Lied heißt es: Im Schatten stehen, damit andere leuchten können!
Man hat manchmal den Eindruck, das Leute die in ihren eigenen Gemeinden, falls sie überhaupt zu einer verbindlich gehören, kein Gehör finden und sich dann auf dieser Art und Weise auf sich aufmerksam machen möchten. (im Licht stehen statt im Schatten)
Weitere Fragen die sich mir stellten waren:
Wer hat diese Menschen dazu berufen und beauftragt das Internet mit den verschiedensten Mittel wie Youtube, Facebook, Instagram, WhatsApp usw. mit ihren Ansichten zu überfluten?
Was ist ihr Motiv und was ist das Motiv hinter ihrem Motiv?
Missversteht mich bitte nicht: Ich meine nicht das alles falsch ist was veröffentlicht wird, man sollte sich jedoch fragen, will der Herr das mir mitteilen?
Es gibt da einen echt weisen Rat, der lautet:
„Rede nur wenn du gefragt wirst, aber lebe so, das du gefragt wirst.“
Ein Zitat, das uns beschäftigen sollte möchte ich auch noch erwähnen:
„Es ist so leicht, andere, und so schwierig, sich selbst zu belehren.“
Mit zwei Zeugnissen möchte ich enden. Dazu könnt ihr als Hintergrund Lk 14,8-11. lesen.
Bei einem überkonfessionellen Gottesdienst, bei dem ich als Pastor der FCG anwesend war, gehen zwei Schwestern (die zu unserer Gemeinde gehörten) unaufgefordert nach vorne zum Gebet und werden vom leitenden Pastor abgewiesen und auf ihre Sitze zurück geschickt.
Bei einer ähnlichen Veranstaltung haben die Leiter gefragt ob ich anwesend sei und luden mich ein zum gemeinsamen Gebet nach vorn zu kommen!
1.Petr 5,5. Ebenso ihr Jüngeren, ordnet euch den Ältesten unter! Alle aber umkleidet euch mit Demut im Umgang miteinander! Denn „Gott widersteht den Hochmütigen, den Demütigen aber gibt er Gnade“
Eins noch: In erster Linie, sind die Texte hier für die „FCG Minden Familie“ gedacht, aber natürlich auch für jeden anderen ernsthaft Interessierten.
In der Liebe Jesus Christi Euer Bruder Jotti.